In zahlreichen Foren ist immer wieder zu lesen: „Mein Hund liegt ständig auf dem Sofa, hat er vor mit zu dominieren?“. Aber auch anderen ähnliche Hilferufe gibt es, wenn es um den Hund geht. Die Antwort auf diese Frage ist simpel: „Nein, er will niemanden dominieren. Sondern das Sofa ist schlichtweg bequemer als sein Hundekissen oder der Fußboden.“ Denn auch ein Hund schätzt einen hohen Liegekomfort und schläft gern auf einer weichen Unterlage. Wer also seinen Hund nicht auf dem Sofa haben möchte, ihm aber dennoch einen gemütlichen Schlafplatz bieten möchte, für den ist ein Hundesofa ideal.
Die Vorteile von einem Hundesofa im Überblick
- Der Hund wird durch ein Hundesofa das ganze Jahr von der Kälte ferngehalten. Vor allem in der kalten Jahreszeit lieben es die Fellnasen, wenn sie sich in ein warmes, Komfortables- und gesundheitsbietendes „Nest“ kuscheln können.
- Immer dann wenn der Hund einen Rückzugsort benötigt, dann bietet ihm „sein“ Hundesofa dafür den ultimativen Platz. Ein jeder Hund liebt es, wenn er einen Ort für sich hat – ebenso wie wir 😉
- Besonders für ältere, arthritische und übergewichtige Hunde ist ein weiches Hundesofa wichtig. Die meisten der Sofas sind sogar speziell für Hunde konzipiert, die eine zusätzliche Gelenkstützung und Komfort benötigen.
Wobei handelt es sich bei einem Hundesofa?
Bei Hundemöbeln handelt es sich nicht einfach nur um einen Trend, sondern sie bieten den Tieren einen warmen und gemütlichen Rückzugsort, der nur für sie allein bestimmt ist.
Der Name verrät bereits, dass es sich hierbei um ein Sofa für Hunde handelt, welches sich in seinem Aufbau dem von Frauchen und Herrschen nur wenig unterscheidet. Einmal von der Größe abgesehen, ist es auch die Verarbeitung, die ein Hundesofa ausmacht. Denn hier kommen spezielle Materialien zum Einsatz, die sich für Hunde ganz besonders eignen.
Vom Design her ist das Hundesofa dem Sofa für Menschen nachempfunden und daher lässt es sich sehr einfach und vor allem elegant in die Einrichtung integrieren. Ein Hundesofa ist mit vier Füssen und sogar Lehnen ausgestattet und bietet dem Hund einen hohen Komfort, den er aufgrund seines „so anstrengenden Tages“ von Fressen, Spielen und Gassi gehen benötigt. Je nach Bauart kann das Hundesofa auch als Hundebett bezeichnet werden, wobei es sich um eine stabilere Ausführung des Hundekissens handelt.
Die unterschiedlichen Arten der Hundesofas
Der Handel bietet mittlerweile eine Vielzahl von unterschiedlichen Varianten und Bauweisen an. Je nach eigenen Stilempfinden kann der Hundehalter aus den unterschiedlichen Designs auswählen. Das geht los beim modernen Sofa in Kunstleder bis hin zum klassischen Sofa im Barock-Stil – kurz und gut, es gibt im eigentlichen Sinne alles, was das Herz begehrt.
In erster Linie fallen die klassischen Hundesofas durch ihre markanten Nähte, geschwungenen Formen und formschönen Füße auf. Selbst die Bezüge müssen sich nicht verstecken: Wildleder, Kunstleder oder andere exclusive Stoffe- ein Hundesofa steht heute dem „Menschen-Sofa“ in nichts mehr nach.
Hundesofas werden sowohl in einfach gehaltenen und geradlinigen Formen angeboten, also auch in einem gehobenen Design und edlen Stoffen. Die Hundehalter, die es lieber modern und schlicht vorziehen, die sollten auf ein einfarbiges Modell zugreifen. Denn das zeitlose Design passt einfach zu jeder Rasse. Das Hundebett im rustikalen Design fällt vor allem durch die aufwendige Verarbeitung auf und ist ein echter Blickfang.
Wie groß muss ein Hundesofa sein?
Beim Kauf von einem Hundesofa sollte sich der Hundehalter stets an der Größe des ausgewachsenen Hundes orientieren – so dass es nicht zu klein ausfällt, auch wenn der Welpe sich evtl. darauf noch verliert. Denn es ist zu beachten, dass sich ein Hund beim Schlafen nicht immer einrollt, sondern wenn er sich wohlfühlt und sicher, dann wird er auf dem Rücken schlafen und lässt die Beine angewinkelt zur Seite fallen, während er sich vollkommen ausstreckt.
Dieser Anblick ist tatsächlich so amüsant, wie er sich anhört. Denn in dieser Position erinnert er einen doch eher an eine Eidechse, die im Koma liegt. Hin und wieder legt sich der Hund auch auf die Seite und streckt dann die Beine weit von sich. Genau diesen Bewegungsfreiraum benötigt er, damit er seine Gelenke und die Wirbelsäule entlasten kann.
Also sollte beim Kauf von einem Hundesofa nicht nur die eigentliche Länge des Hundes beachtet werden, sondern auch die, wenn er sich komplett ausstreckt. So kann ein Schäferhund beispielsweise eine Länge von über einem Meter erreichen! Genau dieses Maß ist es, das die ungefähre Breite des Hundesofas angibt. Besonders dann, wenn ein Hundesofa mit Lehne und Rückenpolster gekauft wird, sollte es dem Hund eine entsprechende Liegefläche bieten, denn ansonsten wird es schnell unbequem. Und dann liegt er auch schon wieder auf dem Sofa seiner Menschen.
Aus welchem Material sollte ein Hundesofa bestehen?
Die Materialien aus dem ein Hundesofa bestehen sollte, werden bereits von den körperlichen Eigenschaften des Hundes vorgegeben. Schon aufgrund der Krallen ist es wichtig, dass der Polsterbezug aus einem robusten und dennoch bequemen Material besteht. Hier sind Strukturstoff und unempfindliche Gewebe eine gute Wahl, denn sie verzeihen Kratzer durch die Krallen eher, als die feineren Textilien. Selbst Kunstleder ist optimal, denn wenn dem jungen Hund einmal ein Missgeschick passiert, dann kann dieses einfach weggeputzt werden.
Hinweis: Die einfache Reinigung des Hundesofas sollte bei der Auswahl stets mit in die Überlegung einbezogen werden.
Je nach der Größe des Hundes sollte das Gestell von dem Sofa möglichst stabil sein. Hier sind vor allem die Holz- und Metall-Gestelle sehr beliebt. Doch auch Materialien wie Rattan sind gut geeignet, denn auch sie geben dem Sofa genügend Stabilität. Bei der Polsterung kommen in der Regel Watte oder Schaumstoff zum Einsatz, denn diese Materialien sind relativ günstig und bieten dem Hund einen guten Liegekomfort.
Wichtig ist, dass alle Materialien so stabil sein sollten, dass sie das Gewicht des Hundes ohne Probleme tragen können.
Fazit ist, mit einem Hundesofa bietet jeder Hundehalter seinem vierbeinigen Familienmitglied einen bequemen Ort, wo er sich zurückzuziehen, und ausruhen kann. Bei der Frage nach dem Preis sollte beachtet werden, dass auf die Qualität der Materialien und Polsterung geachtet werden sollte, damit dem Hund ein dauerhafter gemütlicher Schlafplatz zur Verfügung gestellt werden kann. Und zusätzlich ist noch anzumerken, dass ein Hundesofa für Mops & Co. – also kleine Hunde – selbstverständlich günstiger ausfällt als für die Mittelgroßen und großen Rassen.